Dancing Abdullah

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Regie: Marco Giacopuzzi | DE 2019 | 26 min. | Deutsch

Abdullah ist ein begnadeter Streetdancer, seine Choreografien sind wild und weich zugleich. Er tanzt, während er isst, während er Hausaufgaben macht, immer, wenn Musik läuft, denn „ohne zu tanzen, wäre die Musik verschwendet.“
In seiner Heimatstadt Damaskus sei überall getanzt worden, Bauchtanz vor allem, damit fing auch er als kleiner Junge an. Den hat er sich damals von seiner Schwester Thalia abgeschaut und ein wenig davon ist bis heute in seinem Streetdance unübersehbar.

Doch wenn Buben tanzen, hat immer irgendjemand etwas zu meckern. Andere Buben in der Schule sagen, dass sei nur etwas für Mädchen. Für Abdullah war das sogar ein Grund, zwei Jahre lang nicht mehr zu tanzen.

Auch die Erinnerungen an seine Flucht aus Syrien, die schwierigen ersten Jahre in Deutschland und das Gefühl, immer fremd zu sein, lassen Abdullah nicht los, sie tanzen jedes Mal mit.
Aber seit er Emanuel, seinen Tanzlehrer, kennengelernt hat, der auch nicht in Deutschland aufgewachsen ist, sind seine Zweifel verflogen.
Abdullah beginnt, an deutschen und europäischen Meisterschaften teilzunehmen. Er qualifiziert sich für die Weltmeisterschaft in England, wo er sich mit den Besten der Besten messen wird. Wie wird sein Tanzstil dort ankommen?

Altersempfehlung: ab 12